INDIBA® – Bahnbrechende Therapieanwendung mit Radiofrequenz

INDIBA® – Bahnbrechende Therapieanwendung mit Radiofrequenz

INDIBA® ist weltweit führend auf dem Gebiet der Therapieanwendung mit Radiofrequenz. In den letzten 40 Jahren wurde viel wissenschaftliche Forschung betrieben, welche beweist, dass die Technologie von INDIBA® Menschen jeden Alters dabei unterstützen kann, die natürlichen Heilungsprozesse des Körpers anzuregen und zu beschleunigen. Die Behandlung mit INDIBA® fördert natürliche Mechanismen der Gewebereparatur und die Beschleunigung von Heilungsprozessen.

Das Ziel ist die schnellstmögliche Verringerung von Schmerzen und Schwellungen, sodass der Patient / die Patientin wieder ohne Einschränkungen am Alltag teilnehmen kann. INDIBA® ist bei akuten wie auch chronischen muskuloskelettalen Problemen, aber auch bei Krebserkrankungen oder zur Schönheitstherapie anwendbar.

Wie funktioniert es?

INDIBA® reguliert und stimuliert die Gewebezellen, damit sie das tun, was sie natürlicherweise bei Verletzungen tun, aber effizienter. Einerseits wird dies durch die Verwendung von elektromagnetischer Stimulation mit der spezifischen Frequenz von 448 kHz (Kilohertz) erreicht. Andererseits durch die Hyperthermie, die durch die Radiofrequenz erzeugt wird. Die behandelten Gewebe erhalten dementsprechend eine kombinierte elektromagnetische sowie thermische Stimulation mit erfreulichen Ergebnissen.

Elektrische Stimulation

Die elektromagnetische Stimulation kommt von der spezifischen Frequenz von 448 kHz, die wichtige Effekte auf zellulärer und molekularer Ebene erzeugen kann. Es werden biologische und metabolische Prozesse der Zellphysiologie reguliert. Das führt zu einer beschleunigten Reparatur von Gewebeverletzungen und der Verminderung von Schmerz- und Entzündungsprozessen.

Thermische Effekte

Radiofrequenz wird traditionell verwendet, um Wärme zu erzeugen, die Gewebetemperatur zu erhöhen und so die Durchblutung zu fördern. Dadurch werden Sauerstoff und Nährstoffe zugeführt, an Gewebereparatur beteiligte Zellen und Botenstoffe rascher zum Einsatzort transportiert und schliesslich auch Stoffwechselprodukte und Flüssigkeitsüberschüsse besser abgeführt. Die Summe dieser Effekte macht die therapeutische Wirkung der Radiofrequenztherapie aus.

MEHR WISSEN

Das interstitielle Bindegewebe / Faszien

Das interstitielle Bindegewebe ist ein Zell- und Faserverband, in dem Blut- und Lymphgefässe und Nerven eines Organs verlaufen. Interstitium ist der Begriff für den Raum zwischen Geweben, Organen oder Zellen, es umgibt also jede Zelle und Zellorganelle. Auch das Bindegewebe (Faszien) rund um Organe kann als Interstitium bezeichnet werden. Das Interstitium ist auch der Geweberaum, in welchem Stoffe und Informationen zwischen Blutgefässen und Nerven in die Zellen transportiert werden. Es handelt sich um die grösste und wichtigste Plattform des Körpers, in welcher jegliche Korrespondenz zwischen intra- und extrazellulären Raum stattfindet. Werden die Funktionen des Austausches gestört, werden Stoffe wie z.B. Arzneimittel, Stoffwechselprodukte oder Nahrungsmittelbestandteile nicht adäquat an ihren Zielort gebracht und somit auch nicht qualitativ verwertet. Dies hat zur Folge, dass wirksame Stoffe für den Körper unwirksam bleiben und sogar diesen Raum blockieren können. Faszien fristeten in der muskuloskelettalen Forschung sehr lange ein Schattendasein, sie galten hauptsächlich als Schutzhülle für Muskeln, Organe usw. Neueste Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass Faszien viele weitere wichtige und vor allem aktive Rollen erfüllen. Ein Beispiel ist ihre Fähigkeit, sich unabhängig der Muskeln anspannen und entspannen zu können. Das Wissen um das Potential der Faszien zur Schmerzerzeugung sowie deren Bedeutung als wichtigstes Sinnesorgan für Tiefensensibilität unterstreichen die grosse Bedeutung des faszialen Systems.

Die Hyperthermie, kombiniert mit der manuellen flächenhaften Mobilisation des interstitiellen Raumes, ist daher aus unserer Sicht von entscheidender Bedeutung für jede Therapie, die nachhaltig zum Erfolg führen will. Dabei sind vielfältige manuelle Techniken wie z.B. Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos, Rolfing, erweiterte Akupressur, Tiefenmassagen usw. bis hin zu passiven Dehnungsbehandlungen möglich.

Anwendung

Es gibt eine ganze Reihe von muskuloskelettalen Problemen, die von einer Behandlung mit INDIBA profitieren:

• Bursitis (Schleimbeutelentzündung)

• Capsulitis (Schultersteife, Frozen Shoulder)

• Tendinopathien (degenerative Erkrankung der Sehnen)

• Lumbago (Hexenschuss)

• Nackenschmerzen

• Quetschungen

• Frakturen

• Muskelrisse

• Entzündungen

• Probleme mit dem Beckenboden

• Sportverletzungen

BEHANDLUNG BEI ONKOLOGISCHEN DIAGNOSEN

Lokale Hyperthermie (indiba activ)

Die INDIBA-activ Therapie ist eine seit vielen Jahren bekannte Hyperthermie-Therapie, die bei Krebserkrankungen international als Zusatz bei Chemotherapien Anerkennung gefunden hat. Die Erwärmung des Gewebes mit 448KHz frequentem Interferenzstrom wirkt auf das gesunde Zellgewebe mit einer Regenerationsbeschleunigung, indem es den Grundumsatz des Zellstoffwechsels erhöht und durch sanfte Erwärmung die Durchblutung erleichtert. Damit ist der Sauerstofftransport als Energielieferant auf das maximale steigerbar. In krankhaftem Gewebe hingegen werden durch Hitzeschockproteine die leitfähigeren Krebszellen zerstört. Tumore sind deutlich übersäuert und haben eine fünf bis zehnfach höhere elektrische Leitfähigkeit als gesundes Gewebe. Daher absorbiert der Tumor wesentlich mehr an zugeführter Kurzwellen-Energie als das umgebende Gewebe mit seiner geringeren elektrischen Leitfähigkeit. Der Tumor wird durch die Kurzwellenenergie auf deutlich über 42 Grad erhitzt und wird zerstört, während das umgebende Gewebe normal warm bleibt.

Dies machen sich komplementäre Onkologen seit Jahren bei vielen Krebsarten mit grossem Erfolg zu Nutze. Die Hyperthermie als Kombinationstherapie angewendet, ist laut neusten wissenschaftlichen Studien in der Krebsbehandlung nicht mehr wegzudenken.

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ANWENDUNG BEI SPORTLERN

Therapeuten und Sportärzte im internationalen Leistungssport nutzen die etwas sanftere Indiba-aktiv-Hyperthermie für viele Stars in der Sportwelt, die sich regelmässig ihre antrainierte oder überlastete Muskulatur, ihre Sehnen und Bänder bis in die Knochen hinein mit dieser Methode behandeln lassen. Dadurch fallen sie deutlich weniger Verletzungen zum Opfer.

INDIBA DEEP BEAUTY

INDIBA® Deep Beauty wird in renommierten Schönheits- und Wellnesszentren auf der ganzen Welt eingesetzt. Das patentierte Proionic®-System hat folgende positive Auswirkungen:

• erweitert die Blutgefässe

• steigert die Durchblutung

• versorgt Gewebe und Zellen mit Sauerstoff

• aktiviert die Fibroblasten (teilungsaktive Zellen des Bindegewebes)

• fördert die Entwässerung

• baut Fett/Fettablagerungen ab

• entgiftet

• steigert den Zellstoffwechsel

• fördert die Kollagenproduktion

• gute Wirkung bei Cellulite (Orangenhaut)

Bei Wise Medicine kombinieren wir die lokale Hyperthermie auch mit sanfter manueller Behandlung sowie weiteren Möglichkeiten, bis hin zu spezifischer Ernährungsberatung. Es finden z.B. Infusionen mit Phosphatidylcholin (lokale «Fettwegspritze»), Chelat-Therapien, PRP-Behandlungen und Hochdosis-Ozontherapien nach Dr. Lahodny ihre Anwendung.

Bitte vereinbaren sie einen Termin für ein ausführliches ärztliches Fachgespräch zur Aufklärung und Planung Ihrer individuellen Therapie.

Kosten

Physiotherapeut:

Wenn eine ärztliche Physio-Verordnung vorhanden ist, bezahlt die Krankenkasse die Physio-Zeit. Zusätzlich fällt ein Selbstzahler-Aufpreis von CHF 75.- pro Behandlung à 30 Minuten an.

Ohne Physio-Verordnung beträgt der Preis CHF 150.- pro 30-minütige Behandlung.

Arzt:

Wird das Indiba-Gerät während einer Sprechstunde in Ergänzung mit anderen Behandlungen eingesetzt, wird dessen Gebrauch im Rahmen der Konsultation verrechnet.

Ist eine reine Indiba-Behandlung geplant, wird ein Selbstzahler-Preis von CHF 225.- pro 30 Minuten verrechnet.

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